Habe mir vorgenommen heute an allen vier Seen an denen ich vorbeifahre ein Bad zu nehmen.

Danach fahre ich langsam Richtung Arles, eine Schotterpiste diesmal auf der westlichen Seite des Etang de Vaccarés. Absolut flach die Landschaft und nur ab und zu ein Strauch ansonsten nur kniehohes Gestrüpp.

... und es bleibt eine landschaftlich wunderschöne Strecke. Das mitgenommene Mittagessen, wieder Linsen-Salat von Carrefour-City geniesse ich am Strand.

Schliesslich lasse ich das Velo unter einem Torbogen stehen und gehe zu Fuss weiter auf eine grosse Terasse von der ich über das ganze Dorf mit seinen schönen Dächern sehe.

Auf dem Weg sehe ich am Hang ein Dorf aus Steinhäusern mit zugehöriger Burgruine über Allem thronend. Kann es nicht lassen ein paar Fotos zu machen…

Heute war wiedermal ein rundum guter Tag, trotz Regen konnte ich die Fahrt in vollen Zügen geniessen und ich hatte ein bisschen das Gefühl von Freiheit und konnte meine Gedankenkreise durchbrechen und vergessen.

Anfangs begleitet von der Jurasüdfusslinie der SBB, wo die IC Neigezüge nach Genf respektive Lausanne fahren.

Vorbemerkung: Seit Samstag, 1. Juni bin ich Arbeitslos. Meine Stelle Mitte Februar gekündigt weil ich es nicht mehr ausgehalten hatte.

Doch... da kommt ein Wunder gefahren.... - es ist eine fahrender Velomechanikerin. Mit ihrer Hilfe und etwas Silikonspray bekommen wir den Lenker bald in die richtige Stellung 👍  😅

Dann das Zimmer, natürlich voll auf die Rue Croix Baragnan mit Baustelle… 😳 , na ja, da kann keiner was dafür und die Infrastruktur muss ja irgendwie erhalten werden. Ich bin aber gar nicht begeistert von diesem Toulouse!

Danach fahre ich wieder an den Tarn und finde eine Bank, schön schattig unter Bäumen, wo ich eine längere Pause einlege.